Wie sich das für eine waschechte Hessin gehört, hat mir meine geliebte Oma zum Geburtstag immer einen Frankfurter Kranz gebacken.
Ihn
zu backen habe ich mich aber nie getraut. Auch wenn es weitaus
schwierigere und kompliziertere Torten und Kuchen gibt, war ebengenau
dieser für mich immer die absolute Königsdisziplin.
Vor einem Monat habe ich mich dann doch getraut.
Natürlich ganz nach dem Rezept von meiner Oma. Doch da gab es ein Problem: Was zur Hölle ist Weizenpuder?!
Also
ging es dann doch nicht so ganz nach dem Rezept. Aber man soll ja
immer seine persönliche Note miteinbringen. So wurde das ominöse
Weizenpuder einfach durch Stärke ersetzt.
Die
Buttercreme war dann die nächste Herrausforderung. Mit einem Puls von
180, schwitzigen Händen und voller Vorsicht machte ich mich ans Werk.
Leider ist irgendwas schief gelaufen und sie ist ein wenig geronnen.
Geschmacklich war sie allerdings 1 A !
Und da ja sowieso noch Krokant drum rum kam, konnte man über die kleine Unannehmlichkeit getrost hinwegsehen.
Hier das Rezept:
Sandkuchen:
5 Eier
250 g Zucker
250g Butter
250g Weizenpuder (hahahaha)
50g Mehl
7,5g Backpulver
1 abgeriebene Zitrone
Buttercreme:
0,5l Milch
1 Packung Puddingpulver Vanille
125g Zucker
250g Butter
Garnierung:
400g Kronkant
10 rote Belegkirschen
Und hier nun das Ergebnis
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